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‚AssassinWarlord‘, ein Mitglied der ComputerBase-Community, hat einen Bericht mit dem Hinzufügen höchst ungewöhnlicher Produkte aktualisiert. Die GPU-Kühlung muss nicht immer auf teure Materialien angewiesen sein, die speziell für diesen Zweck entwickelt wurden. Im Falle eines Mangels an solchen Produkten könnten GPU-Enthusiasten gezwungen sein, nach Alternativen zu suchen. Im Extremfall müssen Thermoprodukte möglicherweise durch Artikel aus dem Gefrierschrank wie Ketchup oder Käsescheiben ersetzt werden.
Auf der Radeon R7 240 GPU, einem ComputerBase-Mitglied testete eine Vielzahl gängiger Waren, von der Handcreme bis zur Kartoffel, als wärmeleitende Materialien. Die Grafikkarte hat eine Leistungsaufnahme von 30 Watt, was darauf hindeutet, dass es sich nicht um eine besonders leistungsstarke GPU handelt, aber die TDP ist problemlos mit einer passiven Kühlung kompatibel.
Tests haben gezeigt, dass Ketchup ein akzeptabler Ersatz für Wärmeleitpaste ist und nach 5 Minuten in Furmark 71°C erreicht. Zahnpasta ist schlimmer und versengt die GPU auf maximal 90 Grad Celsius. Babycremes, Kartoffeln und Käsescheiben haben alle schnell 105 Grad Celsius erreicht, was für eine so kleine GPU alles andere als optimal ist.
Diese sehr wissenschaftliche Methode der thermischen Prüfung bietet Lösungen für bisher unbeantwortete Bedenken. Wie effektiv wären gewöhnliche Lebensmittel und Badeartikel als Wärmeleiter?
Es versteht sich von selbst, dass Sie diese Gegenstände nicht auf diese Weise verwenden sollten. Wie die Studie zeigt, funktionieren viele von ihnen möglicherweise nicht einmal mit einer 30-W-GPU. Außerdem führen wasserhaltige Gegenstände zur Möglichkeit dauerhafter GPU-Schäden.
Via ComputerBase