Die Garmin Vivoactive 4 sieht der Vivoactive 3 und der Foreunner 645 ziemlich ähnlich. Ein Band aus silbernem, aber nicht glänzend verchromtem Metall umgibt den Rand der Uhr. Der Bildschirm wird durch Gorilla Glass 3 geschützt, ist aber nicht wie bei der Fenix ​​6 versenkt, was ihn etwas anfälliger macht. Jedes Stück dieses Schutzes trägt jedoch zu den Abmessungen der Uhr bei. Wir sind von der Forerunner 645 Music auf die Vivoactive 4 umgestiegen.

Das ist die Uhr, mit der wir unsere Läufe Woche für Woche aufzeichnen. Die Vivoactive 4 ist größer, und zwar deutlich größer. Wer aber eine schlanke Uhr haben möchte, sollte sich einfach die Vivoactive 4S zulegen, da diese ähnliche Features bei etwas kleinerem Display und Akku bietet. Diese Uhr ist angenehm zu tragen, aber auch hier gewinnt der Forerunner 645 leicht. Das Standard-Silikonarmband der Vivoactive 4 ist dicker und gibt weniger nach als das der Forerunner.

Je leichter und kleiner eine Uhr ist, desto unwahrscheinlicher ist es, dass Sie sie nach ein paar Stunden am Handgelenk überhaupt bemerken. Wir haben festgestellt, dass wir dazu neigten, die Vivoactive 4 jeden Tag für ein paar Stunden abzusetzen. Erst wenn man das Armband extra fest anzieht, entstehen unschöne Abdrücke am Handgelenk. Es gibt keinen Grund, es abzunehmen, außer es aufzuladen, wenn Sie es den ganzen Tag tragen möchten. Die Vivoactive 4 ist wasserdicht bis 5ATM, was nicht nur zum Duschen, sondern auch zum Schwimmen reicht.

Garmin hat der Akkulaufzeit schon immer eine höhere Priorität eingeräumt als andere Smartwatch-Hersteller, und die Vivoactive 4 setzt dies fort Tradition. Die Vivoactive 4s hat in meinem Test bei mehreren 3,6-Meilen-Läufen etwa 4 Tage mit Musikwiedergabe und aktiviertem GPS durchgehalten und kann im Smartwatch-Modus bis zu 7 Tage durchhalten. Die größere Vivoactive 4 hält laut Garmin etwa acht Tage mit einer Ladung durch. Die Apple Watch Series 5 hält mit einer Ladung nur 18 Stunden. Wenn Ihnen also die Akkulaufzeit wichtig ist, ist die Vivoactive 4 einen Blick wert.

Der Pulsoximetersensor beeinflusst die Akkulaufzeit erheblich. Lässt man den Sensor Tag und Nacht über getrennte Einstellungen in der Garmin Connect App laufen, ist die Uhr nach zwei Tagen leer. Es ist cool, die Pulsoximetriedaten in der App zu sehen, besonders wenn sie jeden Morgen als Teil der Schlafdaten in der App protokolliert werden, aber wenn Sie nicht befürchten, dass Sie eine Schlafstörung haben, die Ihre Atmung beeinträchtigt, wie z. B. Schlafapnoe, Es lohnt sich nicht, den Akku zu entladen, um es eingeschaltet zu lassen.

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By Kaitlynn Clay

Ich arbeite als UX Experte. Ich interessiere mich für Webdesign und Nutzerverhaltensanalyse. An meinen freien Tagen besuche ich immer das Kunstmuseum.