In der Studie wurde behauptet, dass Smartphone-Unternehmen wie Xiaomi, OnePlus, Realme und OPPO über ihre Betriebssysteme und die auf ihren Smartphones in China vorinstallierten Apps viele vertrauliche Informationen über ihre Benutzer sammeln. Forscher befürchten, dass die Geräte eine besorgniserregende Menge an personenbezogenen Daten (PII) nicht nur an den Gerätehersteller, sondern auch an Dienstleister wie Baidu und chinesische Mobilfunkbetreiber senden, da auch eine Vielzahl anderer privater Akteure die Daten abgreifen.
Was haben die Forscher gesagt?
Die Forscher müssen zweifellos noch viel tun, um die Privatsphäre chinesischer Benutzer zu schützen, die Bericht sagte. Die Forscher, darunter Haoyu Liu von der University of Edinburgh, stellten fest, dass ihre Ergebnisse ein beunruhigendes Bild der Privatsphäre von Benutzerdaten auf dem weltweit größten Android-Markt zeichnen. Sie erwähnten auch, dass sofort strengere Datenschutzkontrollen erforderlich sind, damit die Menschen Technologieunternehmen vertrauen können, von denen viele teilweise im Besitz der Regierung sind.
Was war das Experiment?
Die Forscher haben es ausprobiert eine Reihe von Geräten, die sie von chinesischen Herstellern kauften, und führten eine Netzwerkanalyse durch, um herauszufinden, wie wichtige Daten durchgesickert waren. Sie gingen davon aus, dass die Person, die das Gerät verwendet, ein „datenschutzbewusster Verbraucher“ wäre, der das Senden von Analyse-und Personalisierungsdaten an Anbieter deaktiviert und keinen Cloud-Speicher oder „andere optionale Dienste von Drittanbietern“ verwendet.
Laut der Studie umfassen die gesammelten PII vertrauliche Informationen wie Kontakte, Telefonnummern, Telefon-und Textmetadaten, Geolokalisierungsdaten, dauerhafte Gerätekennungen (IMEI-und MAC-Adressen, Werbe-IDs und mehr) und grundlegende Benutzerinformationen wie z Telefonnummern.