Nvidia-GPUs werden voraussichtlich unter einem bevorstehenden Mangel leiden, da KI-Software weltweit eingeführt wird.
Nach Jahren des GPU-Engpasses durch Scalper und Krypto-Miner ist die Branche endlich zur Normalität zurückgekehrt. Leider sieht es so aus, als würden Nvidia-GPUs bald einen weiteren Mangel erleben, da jeder in die KI hineingezogen wird.
Laut einem Bericht von WCCFTech, Nvidia-GPUs sind schwer zu finden, da KI-Benutzer und Unternehmen sie alle wegfegen. Da sich die Öffentlichkeit für KI-Tools wie Stable Diffusion, Topaz AI und mehr interessiert, werden Grafikkarten im Allgemeinen massenhaft gekauft.
Darüber hinaus wurde das größte KI-Tool der Geschichte auf Nvidia-Grafikkarten trainiert. ChatGPT von OpenAI wurde auf rund 10.000 Nvidia-Karten trainiert. Die Next-Gen-Version des KI-Programms wird derzeit auf 25.000 GPUs trainiert.
Andere KI-Unternehmen wie Meta und Google DeepMind verwenden keine Nvidia-Hardware, um ihre Software zu trainieren. Stattdessen nutzen diese Unternehmen dedizierte Supercomputer, um Werkzeuge zu trainieren. Warum verlässt sich OpenAI also auf Nvidia?
Nvidia RTX-Karten sind Consumer-Tools, die für maschinelles Lernen entwickelt wurden. Die Tensor Cores der Hardware, die Videospielsoftware wie DLSS antreiben, sind ebenfalls leistungsstarke Ergänzungen für das KI-Training. Da OpenAI derzeit keinen Zugriff auf seinen eigenen Supercomputer hat, wurde Nvidia-Hardware übernommen.
Die Lagerbestände an Nvidia-GPUs sind zum Zeitpunkt des Schreibens bereits in mehreren Regionen auf der ganzen Welt begrenzt. Zum größten Teil können die Verbraucher jedoch derzeit GPUs in die Hände bekommen. Nach dem Ende des Krypto-Minings haben Scalper es weitgehend aufgegeben, die Preise für Grafikkarten in die Höhe zu treiben.
In Zukunft dürfen auch Grafikkarten anderer Hersteller im KI-Training zum Einsatz kommen. Da AMD Radeon und Intel Arc jedoch in Bezug auf die KI-Leistung weit hinter Nvidia zurückliegen, kann es Jahre dauern, bis sie von KI-bedingten Engpässen betroffen sind.
Wird Nvidia irgendetwas unternehmen, um dem bevorstehenden Mangel an GPUs entgegenzuwirken?
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