Wir haben jetzt einen verbindlichen 10-Jahres-Vertrag unterzeichnet, um Xbox-Spiele zu Nintendos Spielern zu bringen. Dies ist nur ein Teil unseres Engagements, Xbox-Spiele und Activision-Titel wie Call of Duty mehr Spielern auf mehr Plattformen zugänglich zu machen. pic.twitter.com/JmO0hzw1BO
— Brad Smith (@BradSmi) 21. Februar 2023
Microsoft hat wiederholt erklärt, dass es nicht plant, Call of Duty exklusiv für Xbox zu machen. Als Teil seiner Verpflichtung, Call of Duty auf mehreren Plattformen zu halten, hat Microsoft einen 10-Jahres-Vertrag mit Nintendo unterzeichnet, um Xbox-Spiele am selben Tag wie Xbox mit „voller Funktions-und Inhaltsparität“ auf Nintendo-Konsolen zu bringen. Dadurch können Nintendo-Spieler Call of Duty-Titel genauso erleben wie Xbox-und PlayStation-Spieler. Smith sagte: „Wir setzen uns dafür ein, anderen Gaming-Plattformen langfristig gleichen Zugang zu Call of Duty zu bieten, mehr Auswahlmöglichkeiten für mehr Spieler und mehr Wettbewerb auf dem Gaming-Markt zu schaffen.“
Die FTC hat Microsoft verklagt potenzielle kartellrechtliche Ansprüche, wodurch der im Januar 2022 angekündigte Übernahmevertrag blockiert wurde. Das Unternehmen war nicht in der Lage, einen ähnlichen Deal wie Nintendo mit Sony abzuschließen. Abgesehen davon hat sich Sony an die Aufsichtsbehörden gewandt, um zu versuchen, den Übernahmevertrag mit Activision Blizzard insgesamt aufzuheben. Es bleibt abzuwarten, wie der Übernahmevertrag weitergeht und wie er sich auf die Gaming-Welt auswirkt.