TikTok, die beliebte Social-Media-App, die für ihre Kurzvideos bekannt ist, hat Kontrolle der Bildschirmzeit eingeführt, um Bedenken hinsichtlich der übermäßigen Bildschirmzeit von Teenagern und deren möglichen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit auszuräumen. Die neue Standardeinstellung begrenzt Benutzer unter 18 Jahren auf eine Stunde pro Tag.

Die neue Bildschirmzeitsteuerung von TikTok begrenzt automatisch die tägliche Nutzung von Konten von Benutzern unter 18 auf 60 Minuten. Nach Erreichen des Zeitlimits muss ein Passcode eingegeben werden, um die Anzeige fortzusetzen, und der Teenager muss aktiv entscheiden, ob er diese Zeit verlängern möchte. Kinder unter 13 Jahren haben bereits ein tägliches Bildschirmzeitlimit von 60 Minuten. Eltern können bei Bedarf einen Passcode festlegen oder einen vorhandenen Passcode für weitere 30 Minuten Wiedergabezeit eingeben.

Das Unternehmen führt auch eine neue Kindersicherungsfunktion ein, „Family Pairing“, die es Eltern ermöglicht, ihre Kinder zu überwachen TikTok-Aktivitäten für Kinder. Eltern können ihre Bildschirmzeitlimits festlegen und detaillierte Dashboard-Statistiken über die App-Nutzung ihres Kindes anzeigen, z. B. wie oft sie Apps öffnen und wann sie sie am häufigsten verwenden. Eltern können auch festlegen, wann ihre Kinder Benachrichtigungen erhalten, und Themen herausfiltern, die nicht im „Für dich“-Feed erscheinen sollen.

Die Entscheidung, Bildschirmzeitsteuerungen einzuführen, spiegelt wachsende Bedenken wider die möglichen negativen Auswirkungen von Social Media auf die psychische Gesundheit junger Menschen sowie die Notwendigkeit für Unternehmen, Verantwortung für die Auswirkungen ihrer Produkte auf die Benutzer zu übernehmen. Obwohl es keine allgemein anerkannte Ansicht über die „richtige“ Bildschirmzeit oder ihre Auswirkungen auf uns gibt, hat sich TikTok mit Experten des Digital Wellness Lab des Boston Children’s Hospital beraten, um das 60-Minuten-Zeitlimit festzulegen.

TikTok’s Der Schritt zur Einführung von Bildschirmzeitkontrollen und Kindersicherung kann als positiver Schritt angesehen werden, um Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen sozialer Medien auf die psychische Gesundheit junger Menschen auszuräumen. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob diese Maßnahmen die übermäßige Bildschirmzeit bei Teenagern effektiv reduzieren und ihr Wohlbefinden verbessern.

By Kaitlynn Clay

Ich arbeite als UX Experte. Ich interessiere mich für Webdesign und Nutzerverhaltensanalyse. An meinen freien Tagen besuche ich immer das Kunstmuseum.