Moto G73 (Überprüfung) und Redmi Note 12 (Überprüfung) konkurrieren in Indien im Segment von Rs 20.000 eng miteinander. Beide sind leistungsfähige 5G-Smartphones, die darauf abzielen, ihren Verbrauchern eine Rundum-Leistung zu bieten. Wenn Sie mit einem dieser Geräte auf der Hut sind, sollte dieser Kameravergleich definitiv helfen. Lesen Sie weiter, um herauszufinden, welches Smartphone zwischen Redmi Note 12 und Moto G73 besser zum Fotografieren geeignet ist. Aber bevor wir zu den Ergebnissen kommen, schauen wir uns die Kameraspezifikationen dieser Telefone an.
Inhaltsverzeichnis
Moto G73 vs. Redmi Note 12 5G-Kamera Spezifikationen
Das Redmi Note 12 5G wird mit dreifachen Rückfahrkameras mit 48 MP (f/1.8) Primärsensor, 8 MP (f/2.2) Ultraweitwinkelobjektiv und 2 MP (f/2.4) Makroeinheit geliefert. Die Kameras unterstützen Dual-LED-Blitz, HDR und Videoaufnahmen mit bis zu 1080p 30fps. Vorne packt das Mobilteil einen 13-MP-Schnapper mit einem Objektiv mit f/2,45-Blende für Selfies und Videoanrufe im Punch-Hole-Setup.
Das Moto G73 hingegen rockt mit 16 MP (f/2.4) Frontkamera und ein Dual-Rear-Kamera-Setup mit einem 50-Megapixel-Primärsensor, der laut Motorola vom letztjährigen Premium-Smartphone Edge 30 Pro stammt. Der Hauptsensor wird von einem 8-Megapixel-Ultraweitwinkelobjektiv unterstützt, das auch als Makrosensor fungiert. Das Mobilteil verfügt über HDR und einen einzelnen LED-Blitz.
Tageslicht-HDR
Bei Tageslicht mit HDR gibt es kaum einen Unterschied zwischen der Kameraleistung des Moto G73 und des Redmi Note 12. Beide Geräte sind gleich schnell beim Fokussieren und Speichern von Bildern in der Galerie. Was das Ergebnis betrifft, so ist es kein Unterschied zwischen Tag und Nacht, aber wie Sie vielleicht in den obigen Kameraaufnahmen bemerken, sehen die Farben auf dem Redmi-Smartphone gut gesättigt aus. Das Moto-Smartphone bietet einen etwas kühleren Farbton, wodurch die RGB-Farben besonders hell werden. Allerdings erfasst der 50-MP-Primärsensor des Moto G73 mehr Details und bietet einen besseren Dynamikbereich als die 48 MP des Redmi Note 12.
Gewinner: Tie
Ultra-Wide-Bilder
Im Gegensatz zur Hauptkamera gibt das Ultraweitwinkelobjektiv des Redmi Note 12 und des Moto G73 die gleichen Bilder mit einer Auflösung von 8 MP aus. Beiden Bildern mangelt es an den Rändern an Schärfe. Es ist jedoch das Moto G73, das im Vergleich zu seinem Pendant sympathischere Weitwinkelaufnahmen macht, selbst mit einem kühleren Ton. Sie werden auch feststellen, dass das Moto-Bild mehr Details in der Mitte aufweist als das Redmi Note 12-Bild, dem es an Schärfe mangelt. Die Farben sind näher an der Realität.
Gewinner: Moto G73
Makrobilder
Obwohl das Redmi Note 12 über einen dedizierten 2-Megapixel-Schnapper für Makrobilder verfügt, konnte es das Moto G73 nicht schlagen. Das Redmi-Smartphone hat es durchweg versäumt, eine Makroaufnahme mit guten Details und präzisen Farben zu bieten. Dies war beim Moto G73 nicht der Fall, das seinen 8-MP-Ultra-Wide-Snapper für Makroaufnahmen verwendet. Auch wenn die Schärfe nicht zu verachten ist, bietet das Handy akzeptable Bilder für den Preis.
Gewinner: Moto G73
Selfies
Für Selfies ist der 16MP-Schnapper angesagt Das Moto G73 scheint bei Gesichtsdetails und Hauttönen einen besseren Job zu machen. Die 13-Megapixel-Selfie-Kamera des Redmi Note 12 neigt dazu, die Details zu glätten, insbesondere die im Schatten. Das Moto G73 hingegen ist gut darin, die Gesichtsdetails beizubehalten und auch die Farben richtig hinzubekommen.
Gewinner: Moto G73
Lowlight-Fotografie
Die Lowlight-Fähigkeiten des Redmi Note 12 und des Moto G73 sind nicht sehr beeindruckend, aber sie erledigen die Arbeit. Von allen Kameras leistet die primäre die beste Arbeit bei der Aufnahme von Bildern mit vielen Details bei schlechten Lichtverhältnissen und in Innenräumen auf beiden Smartphones. Wie dem auch sei, die Handys neigen dazu, bestimmte Farben ganz leicht zu exponieren. Wenn Sie sich die Aufnahmen eines Einkaufszentrums genau ansehen, werden Sie feststellen, dass das Redmi Note 12 Probleme hat, das Weiß auszugleichen, während das Moto G73 die Rot-und Blautöne überbelichtet. Gerade weil das Moto-Bild weniger Rauschen und mehr Details hat als sein Erzrivale, geht die Runde um das Moto G73.
Gewinner: Moto G73
Nachtmodus
Moto G73 und Redmi Note 12 verfügen beide über einen speziellen Nachtmodus. Letztere schaltet sich auf dem Moto-Smartphone bei schwachem Licht automatisch ein, man hat aber auch die Möglichkeit, sie manuell einzuschalten. Beide Telefone glätten die Details, um den Geräuschpegel niedrig zu halten, aber das Moto G73 hat hier wieder die Nase vorn. Wie auf den Bildern zu sehen ist, hat das Moto-Smartphone die mit den Bäumen definierten Highlights beibehalten und im Gegensatz zum Redmi Note 12 das Licht der Straßenlaterne nicht über den gesamten Rahmen laufen lassen.
Gewinner: Moto G73
Urteil
Das Moto G73 ist hier zweifellos ein Gewinner, da es fünf von sechs Runden gewonnen hat. Dies ist auf die erstklassige 50-Megapixel-Ultrapixel-Primärkamera und eine 16-Megapixel-Selfie-Kamera zurückzuführen, die mehr Details erfasst als die Konkurrenz. Allerdings neigt der Hörer, wie oben erwähnt, zu einer Übersättigung der Farben. Wenn Sie das nicht möchten und ein Smartphone suchen, das eine natürlichere Aufnahme bietet, auf Kosten einiger Details, dann ist das Redmi Note 12 die richtige Wahl.