Remote-Arbeiten birgt aus Sicht der IT-Sicherheit eine Reihe von Risiken. Ein neuer Bericht von Lookout stellt fest, dass 32 % der Remote-und Hybridarbeiter Apps oder Software verwenden, die nicht von der IT genehmigt wurden, und 92 Prozent der Remote-Mitarbeiter führen Arbeitsaufgaben auf ihren persönlichen Tablet-oder Smartphone-Geräten aus.
Remote-Mitarbeiter befolgen mit geringerer Wahrscheinlichkeit auch Best Practices für die Sicherheit. 90 Prozent greifen von anderen Orten als ihrem Zuhause aus auf Unternehmensnetzwerke zu, mit durchschnittlich fünf verschiedenen Standorten – was zu Sicherheitsrisiken führt, da Unternehmensdaten über mehrere Netzwerke hinweg offengelegt werden könnten, die nicht von der IT überwacht werden. 45 Prozent verwenden das gleiche Passwort auch für geschäftliche und private Konten.
Außerdem haben 46 Prozent eine Arbeitsdatei auf ihrem privaten Gerät statt auf dem Netzlaufwerk ihres Arbeitgebers gespeichert, sodass es weniger wahrscheinlich ist, dass sie vor den neuesten Schwachstellen-Exploits geschützt ist und Malware. Fast jeder dritte Remote-Mitarbeiter arbeitet mehr als 20 Stunden pro Woche auf seinem persönlichen Tablet-oder Smartphone-Gerät.
“Der Aufstieg der Fernarbeit hat für viele Menschen zu mehr Möglichkeiten und Flexibilität geführt, aber leider auch zu a massive Erweiterung der Angriffsfläche von Unternehmen”, sagt Sundaram Lakshmanan, Chief Technology Officer bei Lookout. „IT-Teams haben keine Kontrolle über die Netzwerke, von denen sich ihre Mitarbeiter die meiste Zeit verbinden, was sowohl die Benutzer als auch die Unternehmensdaten exponentiell internen und externen Bedrohungen aussetzt. Lookout bietet Tools, mit denen Unternehmen ihre Benutzer und Geräte schützen können. zusammen mit der Durchsetzung adaptiver Sicherheitsrichtlinien, um den Zugriff auf die in diesen Unternehmensanwendungen gespeicherten Daten vor internen und externen Bedrohungen zu schützen. Dies ist die Motivation hinter dem Lookout World Cloud Security Day – die Bewältigung dieser Änderung ist für jedes Unternehmen mit vollständiger Remote-Nutzung von entscheidender Bedeutung oder hybride Arbeitsumgebung.”
Der Bericht zeigt auch, dass die Cloud für die meisten Unternehmen zu einem entscheidenden Rückgrat geworden ist. Im Jahr 2020 migrierten 61 Prozent der Unternehmen in den USA ihre Workloads in die Cloud – ausgelöst durch die globale Pandemie und die Notwendigkeit, Remote-Arbeit schnell zu unterstützen – und ab 2022 wurden 60 Prozent aller Unternehmensdaten in der Cloud gespeichert.
Sie können den vollständigen State of Remote abrufen Work Security Report von der Lookout-Website und es gibt unten eine Infografik-Zusammenfassung der Ergebnisse.
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