Pioneer DJ behauptet, dass durch die Kombination von Komponenten und Funktionen des DM-40-Geräts mit neuen der resultierende Lautsprecher „einen kraftvolleren und hochwertigeren Klang“ liefern kann. Kompakte und preisgünstige Monitore zur Beurteilung von Mischungen in Ihrem Studio sind die DM-50D-Lautsprecher von Pioneer für 199 US-Dollar. Sie klingen detailliert und ausgewogen, auch wenn sie nicht viel Subbass-Grollen erzeugen können, und die dualen Audiomodi bieten Ihnen mehr Mischoptionen. Sie können dieses Produkt bei Amazon kaufen.
Der verbesserte Klasse-D-Verstärker und der 5-Zoll-Tieftöner in jedem Lautsprecher sollen dazu beitragen, dass die Tonausgabe des Lautsprechers eine ausgewogene Präsentation und einen kraftvollen Bass erzeugt. Das „fortschrittliche neue Design“ der konvexen Diffusoren von DECO hat die Abgabe hoher Frequenzen verbessert, indem sie deutlicher hörbar gemacht wurden. Die gebogenen Vorderkanten des Lautsprechers sind Teil eines Designs, das darauf abzielt, maximale Steifigkeit und minimale Resonanz für eine sauberere Audioausgabe zu bieten.
Der DM-50D wird als „perfekt“ für eine Reihe von Anwendungen vermarktet, darunter DJ-ing, Musikproduktion und Partynutzung. Es zielt darauf ab, einfach einzurichten, abzustimmen und zu verwenden. Wenn Sie sich im Musikmachen versuchen möchten, gibt es eine Taste, die den Lautsprecher vom DJ-Modus in den Produktionsmodus umschaltet, wobei sich die DSP-Einstellungen automatisch anpassen, um den optimalen Klang für jede Verwendung zu erzeugen.
Anfänger-Produzenten können die Cinch-, Mikrobuchsen-oder neu eingeführten TRS-Eingangsanschlüsse zum Anschließen verwenden ihr DJ-Setup oder Heimstudio an den Lautsprecher anschließen, sodass sie DJ-Controller und Mixer, einen Laptop oder eine Soundkarte verwenden können. Der Lautstärkeregler und die Kopfhörerbuchse befinden sich beide auf der Vorderseite für einfachen Zugriff. Das DM-50D, das in Schwarz oder Weiß erhältlich ist, ist ein kleines Modell mit einem schlanken, sachlichen Erscheinungsbild, das leicht an engeren Stellen Platz findet.
Pioneer DM-50D Test: Design
Das linke Lautsprechergehäuse wiegt 8,6 Pfund und hat Abmessungen von ungefähr 10,3 x 6,9 x 10,2 Zoll (HWD). Der Lautstärkeregler des linken Lautsprechers und die meisten seiner Kabelverbindungen fehlen beim rechten Lautsprecher, der mit 10,3 x 6,9 x 9,7 Zoll und 7,7 Pfund geringfügig leichter und kleiner ist.
Die Frontplatten, die die Treiber beherbergen sind bei beiden Displays leicht gewölbt. Sowohl die Seiten als auch die Rückseite der MDF-Vinyllaminatplatten sind glatt; Die Seiten haben ein halbmattes, leicht strukturiertes Aussehen, während die Rückseite matt ist. Die Displays sind bei Pioneer wahlweise in Weiß oder Schwarz erhältlich. In jedem Lautsprecher sind ein 5-Zoll-Glasfaserkonus-Tieftöner und ein 3/4-Zoll-Weichkalotten-Hochtöner untergebracht. Der Klasse-D-Verstärker in den Lautsprechern erzeugt 25 W pro Kanal, hat einen Frequenzgang von 54 Hz bis 30 kHz und eine Impedanz von 10 Ohm. Der Luftstrom wird durch vordere Öffnungen verbessert, die sich unter den Tieftönern befinden.
Die Mehrzahl der Anschlüsse und Bedienelemente, einschließlich der Netz-und Tonmodusschalter, befinden sich am linken Lautsprecher. Mit letzterem können Sie zwischen DJ-und Produktions-Audiomodus wechseln. Der Lautsprecherkabelausgang für den rechten Lautsprecher und drei verschiedene Eingänge, ein winziger 3,5-mm-Stereoeingang, ein RCA-L/R-Eingang und ein TRS-1/4-Zoll-Eingang befinden sich ebenfalls auf der Rückseite. An der Rückseite des linken Lautsprechers wird das im Lieferumfang enthaltene Netzkabel angeschlossen. Nur das oben erwähnte Lautsprecherkabel ist als Eingang auf der Rückseite des rechten Lautsprechers enthalten.
Pioneer DM-50D Test: Klangqualität
Da die Pioneer DJ DM-50D Monitorlautsprecher rein technisch gesehen so viel zu bieten haben, waren wir sehr daran interessiert zu hören, wie sie klangen. Folglich arbeitet darin ein Klasse-D-Verstärker mit einer maximalen Abtastrate von 96 kHz. Die kombinierte Ausgangsleistung des Paars von 25 Watt an 4 Ohm ist mehr als ausreichend für den Einsatz in kleinen bis mittelgroßen Räumen wie Haus, Studio und DJ-Kabine. Gleiches gilt für den maximalen Pegel, der in unserem Test unverzerrt bei ca. 90 dB stoppt.
Der Hersteller behauptet, dass das DM-50D durch die Verringerung der Luftreibung größer und satter klingen würde, als es tatsächlich ist die gerillten Luftkanäle an der Vorderseite der Lautsprecher. Dies wird auch weitgehend durch das gezeigte Frequenzband von 54 bis 30.000 Hz bestätigt, das sich auf einer breiten, melodischen Bühne zeigt, die in vielerlei Hinsicht überzeugen kann.
Der DECO konvexe Diffusor soll auch einen räumlichen 3D-Stereo-Sound erzeugen, aber im eigentlichen Test konnten wir davon nicht viel hören. Stereo ja, aber nicht wirklich räumlich. Das Pioneer DJ DM-50D macht jedoch akustisch viele Dinge gut und bewältigt alle Musikgenres, die wir ihm entgegengeworfen haben, mit Leichtigkeit. Während aufwändige Produktionen mit warmen, überzeugenden Mitten und knackigen Höhen brillierten, überraschte Elektromusik mit überzeugenden Bässen für die Woofer-Größe.
Pioneer DM-50D Test: Eingänge
Das Pioneer DM-50D verbessert die Verbindungen zusätzlich. Es steht Ihnen ein unsymmetrischer Cinch-Eingang zur Verfügung. eine kluge Option für viele Anfänger-DJ-Controller. Sie haben auch Zugriff auf einen symmetrischen 1/4-Zoll-TRS-Eingang für professionellere Geräte.
Obwohl dies eine Verbesserung gegenüber dem DM-40 darstellt, bietet das DM-50D keine Anschlussflexibilität mehr. Eine auffällige Auslassung ist Bluetooth, das mehrere Lautsprecher mit ähnlichem Design bieten. Es macht Sinn, wenn man bedenkt, an welches Publikum sich diese Redner wenden. Beim Auflegen oder Produzieren ist Lag das Letzte, was Sie mitbringen möchten. Daher machen wir uns über das Fehlen keine allzu großen Sorgen.
Schlussworte
Das Preis-Leistungs-Verhältnis für das Pioneer DJ DM-50D ist günstig. Hier bietet der Hersteller für rund 230 Euro ein abgerundetes Gesamtpaket aus exzellenter Verarbeitung, schickem Design und kraftvollem Sound. Auch für den PC-und Notebook-Einsatz machen die 2-Wege-Bassreflex-Aktiv-Monitorlautsprecher durch ihre recht kleine Größe und flexiblen Anschlussmöglichkeiten eine gute Figur.
Allerdings aufgrund des Einsatzgebietes ausgefallene Extras wie Bluetooth-Konnektivität , Equalizer oder andere Regler muss verzichtet werden. Pioneer liefert mit dem DM-40BT immerhin Bluetooth, allerdings bleibt es klanglich hinter dem 50D zurück und deckt beispielsweise ein deutlich kleineres Frequenzspektrum ab. Verbesserungswürdig sind vor allem die Höhen, die durch abrupte S-Laute begrenzt werden, und der einstellbare Klangmodus, der keine klanglichen Unterschiede aufweist. Dennoch ist das Pioneer DJ DM-50D in jeder anderen Hinsicht ein rundes Produkt.