Generative KI-Bilderzeugung hat seit ihrer Einführung einen langen Weg zurückgelegt. Jüngste Fortschritte in der KI haben es ermöglicht, qualitativ hochwertige Bilder zu erzeugen, die praktisch nicht von denen einer Kamera zu unterscheiden sind. Die Einführung von Stable Diffusion, einem KI-Modell, das unglaublich reale Bilder erzeugen kann, war ein großer Meilenstein auf diesem Gebiet.

Stable Diffusion wurde 2021 zu einem heißen Thema, als bekannt wurde, dass es auf Smartphones eingesetzt werden könnte Apps, die auf leistungsstarken Servern in der Cloud ausgeführt werden. Qualcomm ist jedoch einen Schritt weiter gegangen weiter indem Sie Stable Diffusion so modifizieren, dass es auf Smartphones läuft so schnell wie ein leistungsstarker Desktop-Rechner. Dieser Durchbruch eröffnet neue Möglichkeiten für die KI-Verarbeitung auf Smartphones.

Snapdragon 8 Gen 2 von Qualcomm kann jetzt in nur 14,4 Sekunden ein 512 x 512-Katzenbild mit Stable Diffusion erzeugen, ein rekordverdächtiges Ergebnis, das Hexagon Digital möglich gemacht hat Signalprozessoren. Diese Prozessoren wurden in den letzten Generationen KI-spezifisch verbessert, wodurch es möglich wird, große, anspruchsvolle KI-Modelle auf Mobilgeräten auszuführen.

Um Stable Diffusion für die Ausführung auf Smartphones geeignet zu machen, verwendeten Qualcomm-Ingenieure eine Technik namens Quantisierung, um die Modell. Das Modell basiert auf v1.5 von Stable Diffusion, das im FP32-Format veröffentlicht wurde, und verwendet die neuesten KI-Forschungen, um das Modell auf INT8 (8-Bit-Datenraum) zu komprimieren. Dadurch können Stable Diffusion-Modelle auf mobiler Hardware effizienter und schneller ausgeführt werden. Technologien wie Adaptive Rounding von Qualcomm tragen dazu bei, die Modellgenauigkeit ohne erneutes Training aufrechtzuerhalten.

Dieser Durchbruch ist erst der Anfang dessen, was Qualcomm „KI am Rande“ nennt, wo persönliche Geräte leistungsfähig genug sein werden, um KI-Modelle lokal auszuführen ohne auf die Cloud angewiesen zu sein. Mit der Fähigkeit, große, ausgeklügelte KI-Modelle wie Stable Diffusion auf Mobiltelefonen auszuführen, können sie auch auf Geräten mit ähnlicher Hardware wie VR/AR-Headsets, Tablets und Laptops ausgeführt werden.

Trotz dieses Durchbruchs, Qualcomm hat keine Pläne angekündigt, diese Version von Stable Diffusion für interne Tests oder die Veröffentlichung zu erstellen. Dieser Durchbruch ist jedoch ein vielversprechendes Zeichen dafür, was in den Bereichen KI und Mobile Computing noch kommen wird. Mit der Fähigkeit, qualitativ hochwertige Bilder schnell und effizient auf mobilen Geräten zu generieren, sind die Möglichkeiten für KI-basierte Anwendungen endlos.

By Kaitlynn Clay

Ich arbeite als UX Experte. Ich interessiere mich für Webdesign und Nutzerverhaltensanalyse. An meinen freien Tagen besuche ich immer das Kunstmuseum.