Wenn es um faltbare Geräte geht, scheint Motorola immer noch an seinem Clamshell-Design festzuhalten, das auf seinem ursprünglichen Clamshell-Feature-Phone, dem Razr (V3), basiert, das bereits 2003 angekündigt wurde. Mit dem faltbaren Motorola Razr 2022 der aktuellen Generation verfügt über zwei Displays, darunter ein inneres Faltdisplay, ist immer noch exklusiv für China und das Unternehmen hat Berichten zufolge jetzt auf dem laufenden Mobile World Congress 2023 (MWC 2023) ein neues rollbares Konzept vorgestellt. Motorola soll das Mobilteil als „Rizr“ gebrandmarkt haben, und obwohl es sich noch um ein Konzeptgerät handelt, könnte es uns einen Vorgeschmack auf kommende Dinge geben.

Laut Twitter-Nutzer Ben Wood befindet sich das Gerät noch im Konzeptstadium, auch wenn bei der Enthüllung ein funktionierendes Arbeitskonzept präsentiert wurde. Wie die Quelle betont, ist der Name des Smartphones noch nicht endgültig, aber gemäß Android Police wird es als Rizr bezeichnet, da es zum gleitenden Formfaktor des älteren Feature-Phones passt. Während praktische Demos zur Verfügung gestellt wurden, hat Motorola sehr wenig über die Spezifikationen dieses Prototyps preisgegeben.

Aus verschiedenen Berichten ist bekannt, dass das Gerät, das auf dem MWC2023 präsentiert wurde, über ein 5-Zoll-POLED-Display verfügt ein Seitenverhältnis von 15:9, das angeblich bei Bedarf auf 6,5 Zoll (in einem Seitenverhältnis von 22:9) erweitert werden kann. Der Teil des Displays, der beim Aufrollen nicht verwendet wird, soll sich um die Unterseite wickeln und auf der Rückseite über die Rückwand gleiten. Wenn es umgedreht wird, dient das aufgerollte Display auf der Rückseite also angeblich als sekundäres Display, das zum Anzeigen von Benachrichtigungen verwendet werden kann, genau wie das äußere Display eines normalen Clamshell-Foldable.

👀 Wow! Denke, ich habe mein Lieblings-Gadget unter #MWC23 gefunden, bevor es überhaupt losgeht. Dieses Rollable-Konzept ist wirklich beeindruckend und @Moto war selbstbewusst genug, um es uns in die Hand zu nehmen Zeit. Es ist interessant, hier den Weg zur Kommerzialisierung zu beobachten… pic.twitter.com/EDgkWsOm1t

— Ben Wood (@benwood) 26. Februar 2023

Die Softwareschnittstelle wurde laut Bericht auch von Motorola angepasst, um die Vorteile des faltbaren Displays zu nutzen. Die Benutzeroberfläche und die Apps sollen sich je nach Zustand des Displays dehnen und ändern und sind intelligent genug, um sich je nach angezeigtem Inhalt oder verwendeter App anzupassen. In der YouTube-App beispielsweise soll sich das Display automatisch erweitern, wenn das Gerät horizontal gehalten wird, um ein Video im Vollbildmodus anzuzeigen.

Das rollbare Display soll von einem kleinen Motor angetrieben werden, der benötigt Platz im Telefon, weshalb der Akku angeblich eine begrenzte Kapazität von 3.000 mAh hat. Das Telefon ist ziemlich dick (selbst mit der transparenten Schutzhülle) und wiegt laut Bericht 210 g, was etwas schwerer ist als ein Apple iPhone 14 Pro. Es scheint zwei Kameras auf der Rückseite und eine Selfie-Kamera zusammen mit einem Lautsprechergitter zu geben, und Sensoren werden Berichten zufolge sichtbar, wenn das rollbare Display auf der Vorderseite beim Tätigen von Anrufen oder beim Klicken auf Selfies noch weiter nach unten fährt.

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By Henry Taylor

Ich arbeite als Backend-Entwickler. Einige von Ihnen haben mich vielleicht auf der Entwicklerkonferenz gesehen. In letzter Zeit arbeite ich an einem Open-Source-Projekt.