Twitter beschäftigt sich mit einem anderen Problem, da Gerichtsakten letzten Freitag enthüllten, dass ein Teil seines Quellcodes online geleakt wurde. Laut The New York Times, Der durchgesickerte Quellcode ist die Grundlage von Twitter. Twitter hat eine Urheberrechtsverletzung behauptet und verlangt, dass der entsprechende Code von der Softwareentwicklungsplattform GitHub entfernt wird. Der Code wurde noch am selben Tag gelöscht, obwohl nicht bekannt ist, wie lange er aufgedeckt wurde oder wie groß der Verstoß war.

Twitter beantragt außerdem einen Gerichtsbeschluss des Northern District of California, in dem der Name der Person preisgegeben wird der den Code auf GitHub eingereicht hat. Das Unternehmen befürchtet, dass der gestohlene Code neue Schwachstellen aufdecken oder böswilligen Parteien den Zugriff auf die Daten von Twitter-Nutzern ermöglichen könnte. Twitter-Beamte glauben, dass das Leck von einem „verärgerten Mitarbeiter, der das Unternehmen innerhalb eines Jahres verlassen hat“ initiiert wurde.

Das Leck des Twitter-Quellcodes ist besorgniserregend, insbesondere weil es weitere Hacker-Anstrengungen fördern könnte. Unter der Führung von Elon Musk hat das Unternehmen nach seiner Übernahme für 44 Milliarden US-Dollar im vergangenen Oktober aufgrund von Unsicherheit und einem Anstieg von Betrügern und weißen Rassisten bereits Benutzer und Werbung verloren. Die Gefährlichkeit dieses Hacks könnte für Benutzer und Vermarkter der entscheidende Faktor sein.

Elon Musk, der neue CEO von Twitter, und das Unternehmen müssen schnell daran arbeiten, das Vertrauen der Benutzer wiederherzustellen und die Sicherheitsverfahren zu verbessern. Dennoch sind die Auswirkungen des durchgesickerten Codes derzeit nicht bekannt, und weitere Informationen werden in Zukunft veröffentlicht. Der gestohlene Code könnte große Konsequenzen für die zukünftige Ausrichtung von Twitter haben, und wie das Unternehmen mit der Situation umgehen wird, bleibt abzuwarten.

By Kaitlynn Clay

Ich arbeite als UX Experte. Ich interessiere mich für Webdesign und Nutzerverhaltensanalyse. An meinen freien Tagen besuche ich immer das Kunstmuseum.